Chronik des Monats März 2010

Donnerstag, 04.03.10 – 12:22 Uhr | Brandmelderalarm (Mittelpunktschule)
Während eines Versuches im Chemiesaal war es zu einer größeren Rauchentwicklung gekommen als vorgesehen. So tat der dortige Rauchmelder seine Pflicht und löste einen Feueralarm aus.
Bereits 6 Minuten später war der erste Trupp an der Brandmeldeanlage und erkundete die Lage.
Kurze Zeit später bestand Klarheit über das Malheur und die Anlage konnte wieder zurückgesetzt werden. Die Einsatzbereitschaft der noch im Gerätehaus verbliebenen 7 Einsatzkräfte konnte dann auch sofort wieder beendet werden.

Dienstag, 30.03.10 – 17:18 Uhr | Austritt von Gas aus Flüssiggastank (Gustavsburg am Kupferwerk)
Bei diesem Einsatz waren unsere Spezialisten mit dem landeseigenen GW – Mess gefragt.
Über den 1 GABC Zug wurden wir angefordert.
So war es dort an einem Flüssiggastank zu einem größeren Austritt desselben gekommen.
Die Unglückstelle wurde weiträumig abgesperrt und evakuiert.
Unsere Aufgabe bestand darin, gemeinsam mit den Kollegen von Nauheim und Rüsselsheim
die Keller der Wohnhäuser nach etwaigen gefährlichen Gasansammlungen (Flüssiggas ist schwerer als Luft) zu kontrollieren und nachzumessen. Nachdem sämtliche Keller überprüft und keine gefährlichen Gaskonzentrationen festgestellt wurden, konnten die Bewohner ihre Häuser wieder betreten. Die Freiwillige Feuerwehr Trebur war mit einem Fahrzeug und 3 Einsatzkräften gut 1,5 Stunden im Einsatz.

Dienstag, 30.03.10 – 20:16 Uhr | Brennt Halle (Riedweg Ausserhalb)
Mit diesem Einsatzstichwort wurden wir über Meldeempfänger durch die Leitstelle Groß – Gerau während unserem wöchentlichen Übungsabend alarmiert. Durch diesen Umstand waren bereits 3 Minuten später die ersten Löschfahrzeuge auf dem Weg zur Einsatzstelle. Beim Eintreffen hatten die Bewohner das Feuer bereits mit einem Gartenschlauch schon ziemlich abgelöscht. Die Brandstelle wurde ausgeleuchtet und mit dem Schnellangriffsrohr vom TLF nachgelöscht, mit der Wärmebildkamera wurde mehrfach kontrolliert. Eine Frau wurde mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung dem Rettungsdienst übergeben. Knapp 40 Minuten später konnten wir wieder zum Feuerwehrhaus zurückkehren. Von der Feuerwehr Trebur waren 9 Kameraden im Einsatz und 12 waren noch in Bereitschaft im Gerätehaus. Die weiter mit alarmierten Einsatzkräfte aus Astheim / Rüsselsheim / Geinsheim und der Hessenaue konnten ihre Einsatzfahrten nach der ersten Rückmeldung dann wieder abbrechen.

Mit dieser kurzen Übersicht des Einsatzgeschehens im März 2010 verbleiben wir
Ihre
Treburer Feuerwehr

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