Chronik des Monats Mai 2014

Freitag, den 02.05.2014 | 14:15 Uhr Öl auf Fahrbahn (L3012 Fahrtrichtung Rüsselsheim)
So kam es nach einem Motorschaden zu einem massiven Ölaustritt aus einem PKW. Wir wurden über Meldeempfänger von der Leitstelle alarmiert.
Durch das Öl, welches sich auf einer Strecke von gut 300 Metern hinter dem „Astheimer Kreuz“ in Richtung Rüsselsheim auf der Fahrbahn befand, war bereits ein Rollerfahrer gestürzt. Die betroffene Straßenseite wurde durch die Polizei gesperrt und wir konnten unsere Arbeiten zur Beseitigung des Ölfilmes beginnen. Die Straße wurde nach bekannter Manier mit Ölbindemittel abgestreut und durch die Straßenmeisterei ausgeschildert. An der fast 2 stündigen Aktion waren 13 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen beteiligt.

Donnerstag, den 08.05.2014 | 08:40 Uhr Brandgeruch in Wohnung (Astheim Kettelerstraße)
Mit dieser Meldung wurden wir von der Leitstelle nach der Alarmierung im Gerätehaus über Funk informiert. Bereits 4 Minuten nach der Alarmierung war unser Tanklöschfahrzeug unterwegs zur Einsatzstelle. Beim Eintreffen an der besagten Adresse wurde Brandgeruch und eine Verrauchung des Treppenhauses festgestellt. Unter Atemschutz wurde die betroffene Wohnungstür geöffnet und nach erster Erkundung vergessenes Kochgut auf dem Herd festgestellt.. Bewohner waren nicht in der Wohnung. Der Herd wurde abgestellt und der Brandraum wurde mechanisch belüftet.
Bei diesem morgendlichen Einsatz waren die Kameraden aus Astheim, sowie die Treburer Einsatzabteilung mit 2 Fahrzeugen und 9 Einsatzkräften aktiv. Weitere Einsatzkräfte, wie die Drehleiter aus Rüsselsheim und die Feuerwehren aus Geinsheim und Hessenaue, sowie der DRK OV konnten ihre Einsatzfahrten abbrechen. Montag, den 19.05.2014

01:49 Uhr | Notfalltüröffnung (Beßheimer Gärten)
Durch den Meldeempfänger wurden wir aus der Nachtruhe gerissen. So galt es dem Rettungsdienst einen Zugang zu einer hilfsbedürftigen Person zu schaffen. Das Objekt wurde ausgeleuchtet und mit Spezialwerkzeug die Tür in wenigen Augenblicken geöffnet. Somit konnte der Notarzt zur Person und alle weiteren Maßnahmen einleiten. Es wurde ein Ersatzzylinder eingebaut und der Schlüssel an die ebenfalls anwesende Polizei übergeben. So konnte der Einsatz nach gut 40 Minuten wieder beendet werden und unsere Einsatzkräfte die Rückfahrt antreten.

Freitag, den 23.05.2014 | 07:40 Uhr Amoniakaustritt (Großhandelsunternehmen Wolfskehlen)
Bei diesem überörtlichen Einsatz waren wieder mal unsere Spezialisten mit dem landeseigenen Messfahrzeug gefordert. So war in dem Unternehmen in der Technikzentrale an der Kälteanlage ein Leck aufgetreten und Ammoniak trat aus. Durch die Einsatzleitung des 1 Gefahrenzuges des Kreis Groß- Gerau bekamen wir die Aufgabe den Umkleidebereich im Gebäude zu messen und weitere Messgeräte zur Verfügung zu stellen. Nach gut 4 Stunden war dann der Einsatz für unsere Messtruppe wieder beendet.

Sonntag, den 25.05.2014 | 03:25 Uhr Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person (Geinsheim L 3094 Richtung Kornsand)
Zur Unterstützung der Geinsheimer Einsatzkräfte wurden wir bei diesem Unfall mitalarmiert. Innerhalb weniger Minuten waren wir mit 11 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen auf dem Weg zur Unfallstelle. Im Gerätehaus standen noch ein weiteres Fahrzeug und 14 Helfer in Bereitschaft. Ein PKW war von der Straße abgekommen und im angrenzenden Feld aufgeschlagen. Die beiden Personen waren glücklicherweise nicht eingeklemmt und der Rettungsdienst und die Feuerwehr Geinsheim bereits vor Ort. So konnten die beiden ersten Fahrzeuge kurz darauf die Rückfahrt antreten. Mit der Wärmebildkamera wurde das Umfeld der Unfallstelle auf etwaige weitere Unfallopfer abgesucht. Da dieses negativ verlief konnte auch das letzte Fahrzeug unserer Einsatzabteilung bereits um 04:00 Uhr die Rückfahrt antreten. Die Geinsheimer Kollegen waren noch bis 05:00 Uhr vor Ort.

Freitag, den 30.05.2014 | 20:31 Uhr Ausgelöste Brandmeldeanlage (Altenpflegeheim Eichenstraße)
Durch einen technischen Defekt löste dort die automatische Brandmeldeanlage aus und brachte dann die Feuerwehr ins Spiel. Bereits 5 Minuten nach der Alarmierung durch die Meldeempfänger waren 2 Fahrzeuge mit 10 Einsatzkräften vor Ort, ein drittes Fahrzeug mit weiteren Helfern folgte nur kurze Zeit später. Anhand der Einsatzpläne wurde der Brandmelder ausfindig gemacht. Da es aber weder Staub, Dampf oder gar Rauch im Umkreis des Melders gab, ist von einer Fehlfunktion ausgegangen worden. Die Anlage wurde zurückgesetzt und wir konnten gut 15 Minuten später wieder zurückfahren.

Mit dieser kurzen Übersicht des Einsatzgeschehens im Mai 2014 verbleiben wir
Ihre
Treburer Feuerwehr

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